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2021:

Saisonabschlusstour 24.10. "Nagold"

 

Bei bestem Herbstwetter führte uns unser Roadmaster Tibor auf  Zickzackkurs gen Nagold...

Die Tour war schonmal im Programm. Mit ein paar Zacken mehr wurde sie aber zu einer tollen ca. 160 Kilometer langen "neuen" Tour. Zwar entgleisten uns beim morgentlichen Blick aufs Thermometer ganz kurz die Gesichtszüge - Heslach: 2,2°C! Aber der Stahl blaue, blank geputzte Himmel trieb uns förmlich auf die Sitzbank!

Am Clubheim sammelten sich tatsächlich 9 Motorräder mit 8 Jungs, einem Mädel und einer Sozia. Wir befürchteten, dass der eine oder andere sich von den knackig frischen Temperaturen abschrecken lassen würde - aber dazu gibt es ja entsprechendes Equipment!

Um Halbelf ging es los. Als wir die Peripherie Stuttgarts hinter uns gelassen hatten, tauchten wir in glühend rotorangen und gelb belaubte Bäume gen unbeschreiblich blauem Himmel, im Sonnenlicht tanzende Blätter ein und konnten die freien Straßen in vollen Zügen genießen.

Während unserer gemütlichen Mittagspause im "Bahnhöfle" / Nagold ließen wir uns die Sonne auf den Pelz brennen und aßen kurz entschlossen draußen.

Die zweite Etappe führte uns auf breiten Bahnen entspannt zu unserem Schlusspunkt in Steinenbronn an eine Tanke, von der aus jeder die paar Kilometer gen Heimat düsen konnte, wie er /sie wollte.

Wir haben den trockenen, sonnigen Saisonabschluss sehr genossen. Zumal uns in den letzten beiden Jahren einige Touren vom Wettergott verregnet worden waren.

 

Text: Uta

 

Anbei noch ein genialer Link zur Ausfahrt. Lasst euch überraschen!!

Relive Nagold

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Tagestour 10.10. "Hörnle"

 

Eigentlich war es zu erwarten, aber wir haben trotzdem Bauklötze gestaunt, als ein Motorrad nach dem anderen morgens ab 10 Uhr ins SSB Zentrum hereinfuhr. Mit nur 7°C war es zwar noch recht frisch, aber der stahlblaue Himmel versprach einen sonnig warmen Nachmittag. Den wollten sich viele nicht entgehen lassen und so fanden sich 12 Motorräder zwischen Hauptverwaltung und Clubheim ein, um mit uns einen schönen Tag zu verbringen. Für eine Gruppe waren das zu viele Motorräder, vor allem, da wir wussten, dass unterwegs noch 3 Bikes dazustoßen wollten. Also mussten wir die Gruppe teilen. In Dietmar Thoms fand ich einen "Freiwilligen", der sich traute, zum ersten Mal eine Gruppe anzuführen. Dank moderner Technik an Bord musste er nur seinem TomTom-Navi folgen, aber eine gesperrte Strecke auf der Route machte es dann doch etwas komplizierter als gedacht. Geklappt hat es trotzdem und wir haben uns an allen Pausenstopps mit unseren beiden Gruppen immer wieder zu kurzen Benzingesprächen oder Fingeraufwärmen getroffen.

Unser Mittagsziel, die Waldschenke "Hörnle" bei Brackenheim-Dürrenzimmern, ist als Ausflugslokal mitten in den Weinbergen auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel für viele andere. So mussten wir uns die große Außenterrasse mit Radfahrern und Wanderern teilen und konnten leider nicht zusammensitzen. Egal - schön war es trotzdem und die Aussicht in die Ferne, bzw. auf die Weinberge, deren Blätter sich langsam aber sicher verfärben, ist einfach unbeschreiblich.

Den Abschluss machten wir mal wieder am Motorradtreff Glemseck, wo wir den schönen Tag nochmal Revue passieren ließen. Nun freuen wir uns bereits auf die Jahresabschlusstour am 24.10.

 

Text: Tibor

 

Anbei noch ein genialer Link zur Ausfahrt. Lasst euch überraschen!!

Relive Hörnle

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Buswochenendtour 24.-26.09. "Wernigerode"

 

Frühmorgens trafen wir uns zum üblichen Prozedere: Bus beladen, sich häuslich einrichten und - los ging's! 2021 war alles ein wenig anders und so reisten wir mit einer kleinen, feinen Truppe von 15 gen Wernigerode. Unser Wochenendprogramm beinhaltete eine bunte Mischung:

Freitagnachmittag:

nach dem Einchecken im HKK Hotel -Fahrt mit der Bimmelbahn zum Wernigeröder Schloss; Besichtigung auf eigene Faust. Das Schloss wurde bereits 1121 urkundlich erwähnt und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert. Was als Befestigung mit Ringmauer auf dem Agnesberg begann, mündete 1710 in üppigen Um- und Anbauten. Bis ins 19. Jahrhundert wurde noch kräftig gewerkelt, sodass uns heute ein wundervoller Zeitzeuge empfängt. Bevor wir wieder mit der Bimmelbahn den Schlossberg hinab gondelten, gönnten wir uns im Schloss Café noch eine Erfrischung.

Nach einem chaotischen Abendessen im Wernigeröder Brauhaus, eilte ein Teil von uns fluchs zur Nachtwächterführung. Unser "Nachtwächter" Frank bot uns eine kurzweilige Runde durch die Altstadt.

Samstag:

Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn zum Brocken!!!! Da gingen uns die Herzen auf - mit lautem TschuTschu schnaufte die Dampflok bergan. Ein dreiviertel Stunden bis zur Endhaltestelle unterm Gipfel. Auf Grund der engen Kurvenradien konnte und kann die  Strecke nur mit Schmalspurbahnen befahren werden. Seit anno 1899 - um Touristen auf den "Hexenberg" zu bringen. Für mich als amtierende Vereinswetterhexe war der Brockenausflug natürlich ein Heimspiel! Dicke Nebelschwaden gestatteten uns nur einen kurzen Blick in die Ferne. Und so kuschelten wir uns rasch wieder in unseren Zug zur Rückfahrt. Übrigens: die Dampflok verbraucht auf einfacher Strecke von 34 Kilometern sage und schreibe ca. 2 Tonnen Steinkohle! Dazu noch 200 Liter Wasser pro Kilometer!

Am Abend wurden wir mit einem Harzer Menü im Altwernigeröder Kartoffelhaus verwöhnt und konnten den Tag ausklingen lassen.

Sonntag:

Auf Initiative von unserem Klaus bauten wir noch einen Besuch im Luftfahrtmuseum vor Ort ein. Das war ein super interessanter Ausflug. Selbst für Laien bot das Museum viele erhellende und spannende Einblicke in die Luftfahrt. Zum Schluss kletterten wir noch aufs Dach und fanden dort eine Transall, die "Silberne Gams", vor, die beim einen oder anderen Erinnerung an die Bundeswehrzeiten bei den Fallschirmspringern weckte.

Leider wartete unser Lieblingsbusfahrer Fathi vom "Kleinen Stuttgarter" nach 2 Stunden auf dem Museumsparkplatz auf uns.

Und wieder war ein tolles Wochenende wie im Flug vergangen und hatte uns viel Neues und eine kleine Auszeit vom (Corona)Alltag geboten.

 

Text: Uta

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Tagestour 12.09. "Spechtschmiede"

 

Grundgütiger! Was für eine Motorradsaison 2021.

Erst konnten wir auf Grund der Coronaauflagen keine Touren veranstalten. Dann spuckten uns die Wettergötter ordentlich in die Suppe.

Im August hatte Tibor die "Spechtschmiede"-Tour schon einmal angeboten. Auf Grund des augenscheinlich schlechten Wetters traute sich nur Sascha zum Clubheim zu fahren. Die Beiden fuhren die Tour trotz Getröpfel von oben und hatten es später doch noch trocken mit ein wenig Sonne.

Am 12. September packte Tibor die Tour nochmal ins Jahresprogramm. Ich huldigte den Wettergöttern schon viele Tage vorher - und: es hatte funktioniert!

Es rollten insgesamt 9 Motorräder mit 10 Leutchen besetzt am Treffpunkt bei stahlblauem, wolkenlosem Himmel an! Zu unserer Freude war unser ehemaliges externes Mitglied Manfred Motz mit von der Partie, der mit seinen mittlerweile 71 Jahren noch einen ganz schön heißen Reifen fährt.

Unsere insgesamt 180 Kilometer waren unglaublich abwechslungsreich. Und nachdem wir uns durch einige Straßensperrungen geschlängelt hatten, umarmte uns der Schwarzwald mit fantastischer Spätsommerkulisse. Dazu  wärmte uns die Sonne den Rücken. Tibor hatte eine mega Tour mit seinem Kumpel TomTom ausbaldowert: breite Bahnen zum Schlängeln, kleine Hexensträßchen und Stoßdämpferprüfstrecken ...

Die letzten paar hundert Meter Anfahrt zur Spechtschmiede waren dann noch eine extra Herausforderung: steil bergab, enges Sträßchen, freilaufende Hühner und Wanderer. Auf der urigen Terrasse hatten wir einen gemütlichen Tisch und konnten nicht nur das leckere, rustikale Essen genießen, sondern auch kurzweilige Benzingespräche führen! Auf das Essen mussten wir ein wenig warten. Aber dafür war alles frisch zubereitet und super lecker! Nach unserer genüsslichen Rast fuhren wir steil den Berg hinunter und furteten durch ein kleines Bächlein, um auf eine winzige Straße durch den Wald zu kommen. Die Straße konnte nicht mal TomTom anzeigen.

Langsam verließen wir die herrlichen Hexenstiegen und cruisten zurück zum Endpunkt Glemseck. Hier war noch mächtig was los - klar, bei dem Wetterchen! Wir bekamen zum Abschluss sogar zwei verrückte Knieschleifer und Funkenschläger (spezielle Pads an den Knien) geboten!

Alle Teilnehmer fuhren dann mit einem satten Grinsen gen Heimat.

Danke, Präse, für die mega Tour!!!!

 

Text: Uta

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Tagestour 11.07. "Zapfsäule Gaildorf"

 

Erst im Juli den Saisonstart machen zu können, ist schon etwas merkwürdig, aber den Umständen der Corona-Beschränkungen geschuldet. Egal - 11 Teilnehmer haben sich auf jeden Fall gefreut und es genossen mal wieder durch den Welzheimer Wald zu cruisen. Gemütlich mit 3 Pausen haben wir die 175km trotz äußerst bedrohlicher Wolkengebilde am dunkelgrauen Himmel trockenen Reifens abgefahren. Zum ersten mal waren wir die einzigen Biker, die zur Mittagszeit an der Zapfsäule einkehrten. Vermutlich haben andere Motorradfreunde keine so zuverlässige Wetterhexe im Portfolio, wie wir sie haben. Uta sei Dank!!

Bei den abschließenden Benzingesprächen haben die beiden Gäste aus der SSB IT-Abteilung, die heute mal bei uns reingeschnuppert haben, ihren Wohlgefallen an der Tagestour und dem gesamten Ablauf zum Ausdruck gebracht. Das hat uns natürlich sehr gefreut und spornt uns an, auf diesem Level weiter zu machen. Dann schauen wir mal, was die nächste Tagestour so bringt ...

 

Text: Tibor

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