Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

2016:

 

 Weihnachts- und Geburtstagsfeier 17.12.

 

Am 17.12. fand die traditionelle Weihnachtsfeier der SSB Motorradfreunde statt. Außerdem durften wir an diesem Tag unsere Anja hochleben lassen, die an diesem Tag ihren 50. Geburtstag feierte.

Bereits tags zuvor wurde unser Weihnachtsbaum geschmückt und weihnachtlich dekoriert. Nun wurde ab 15 Uhr bei gemütlichem Beisammensein Kaffee, Glühwein, Gutsle sowie Kuchen und Torten (dank unserer guten Geister) schnabuliert.

Nach dem Verzehr unserer Leckereien wurde dann geratscht,  gelacht und diskutiert. Ein paar von uns haben in der Zwischenzeit unter Anleitung von Corinna (herzlichen Dank dafür) noch Weihnachtssterne gebastelt.

Um 19.00 ging es weiter mit den Leckereien. Bei Suppe, Braten und Kassler, Spätzle und Kartoffelgratin sowie Nachtisch ging es uns wieder richtig gut.

Mit vollen Bäuchen hat unser „Chor“ dem Geburtstagskind ein Ständchen sowie anschließend alle Anwesenden ein „Happy Birthday“ gebracht. Von unserem Präsident Tibor und Uta wurde unser Geschenk überreicht. Wir hoffen, Anja und Carsten können sich bei Ihrem Ostseeurlaub so richtig entspannen und erholen.

Und dann gab es für alle Anwesenden ein Weihnachtsgeschenk in Form eines Kalenders. Uta hat sich die Mühe gemacht, einen Kalender mit Bilder von unseren Aktivitäten der letzten 2 Jahre zu kreieren. Vielen Dank an Uta für ihre Mühe. Der Kalender ist toll geworden :-)

Ein Dankeschön an alle Beteiligten, die es ermöglicht haben, dass dieses Fest (die letzten haben wohl erst um 4.00 Uhr den Weg nach Hause gefunden) in schöner Erinnerung bleibt.

Text: Ina, Bilder: Ina & Carsten

Der ChorDer Chor

Zuhörer und GeburtstagskindZuhörer und Geburtstagskind

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GeschenkübergabeGeschenkübergabe

 

lecker Kuchenspendenlecker Kuchenspenden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Saisonabschluss Ostalb 09.10.

 

6 Motorradfreunde auf 5 Motorrädern hatten sich am Sonntagmorgen bei gerade mal 10°C im SSB Zentrum zur gemeinsamen Jahresabschlussfahrt eingefunden. Aber es war trocken und es wehte auch kein kalter Wind. So konnte man die kühle Luft und die ersten Sonnenstrahlen genießen, während man an nebelbedeckten Landschaften gemütlich vorbei zog. Unseren ersten Zwischenstopp machten wir am Parkplatz bei "Eddis Bikertreff" in Althütte. Da Eddi auch gerade zugegen war, konnten wir noch ein bisschen Bikersmalltalk mit ihm pflegen. Von der Sonne aufgewärmt, ging es weiter über Kaisersbach, Alfdorf und Maitis nach Rechberg. Der unbeschreibliche Ausblick von den Kaiserbergen auf das weite Land ist und bleibt jedes Mal eine Reise wert! Über diese wunderschönen Eindrücke sprachen wir auch noch beim Mittagstisch im "Roten Löwen", wo wir uns an den köstlichen Wildgerichten labten. Nach der Mittagspause machten uns diverse Baustellen und gesperrte Straßen das Fahren nach Navi schwer und wir mussten mehrmals wenden und kurzfristig umplanen. Trotzdem hatten wir unseren Spaß an den vielen Kurven auf Berg- und Talstrecken. Über Straßdorf, Wäschenbeuren und Rechberghausen ging es dann auf die B10 und die A8, um im Clubheim noch ein Tässchen Kaffee zu genießen. Da war dann auch der kurze Schauer bei Ebersbach schon wieder vergessen.

Nun heißt es wieder Ideen für die nächste Saison zu sammeln, damit wir wieder ein gelungenes Jahresprogramm anbieten können.

 

Text: Tibor Walter

 

Pause bei Eddis BikertreffPause bei Eddis Bikertreff

 


 

Bustour Elsass / Vogesen 01. - 03.10.

 

Mit dem 5-Sterne-EventBus vom „Kleinen Stuttgarter“ ging es am Samstag, den 1. Oktober für 29 Motorradfreunde Richtung Elsass. Die Stimmung war super und bei Butterbrezeln, Kaffee und Kuchen fuhren wir nach Betschdorf. Dort bei Regen angekommen, ging es in das Töpfereimuseum. Per Video erfuhren wir, wie das tolle Geschirr „Grau und Blau“ – das wohl jeder von uns kennt - hergestellt wird. Im Museum selbst konnte man Schmalzhafen und Bembel etc. bewundern.

Anschließend ging es nach Soufflenheim ins Restaurant „Au Boeuf“ zum leckeren Mittagessen. Von Quiche über Schnitzel, Sauerkraut und Königspastete war das Angebot groß. Gesättigt haben wir die tollen Keramikläden gestürmt. Die einen oder anderen Töpfchen, Schüsseln, Tassen und Formen fanden ihre Heimat nun in einigen Stuttgarter Küchen.

Nach unserer Shoppingtour fuhren wir auf direktem Weg zu unserem Quartier nach Lutter. Als jeder von uns sein Quartier bezogen hatte, gab es dann endlich unser Ankunftsbier. Nach dem Abendessen – wahlweise zwischen Fisch und Fleisch – ließen wir den Tag gemütlich bei Bier und Wein ausklingen.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück wollten wir über den Ballon D’Alsace, den wir mit unserem Bus leider nicht befahren konnten. Für die Brücke, die wir hätten überqueren müssen waren wir leider zu schwer (da hatten wohl einige von uns zu viel Gugelhupf zum Frühstück). Durch eine wunderschöne Landschaft fuhren wir dann weiter zum Grand Ballon (1424m). Die Aussicht war grandios, die Sonne kam raus und von dem kalten Wind ließen wir uns nicht abschrecken. Von dort ging es weiter zur Festung „Haut Koenigsbourg“. Inzwischen hatten wir strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Die Idee, die Burgveste zu besichtigen, hatten an diesem Sonntag viele. Wir hätten zu lange anstehen müssen und so haben wir anstatt die Koenigsbourg zu besichtigen, eben die Sonne genossen. Anschließend ging es wieder in unser Quartier, wo wir zum Abendessen das typische elsässische Sauerkraut genießen durften.  Diesen Tag ließen wir mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

Am Montag ging es leider schon wieder nach Hause. Nach dem Frühstück fuhren wir über die Feldbergregion an den Titisee. Hier wurde zu Mittag gegessen. Einige von uns wollten den Titisee näher per Bootsfahrt kennen lernen, andere sind durch die Läden geschlendert und haben sich die typischen Kuckucksuhren näher angesehen. Nach einem leckeren Kaffee in der Sonne ging es dann weiter Richtung Stuttgart, wo dann leider unser schönes Wochenende zu Ende war.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Organisatoren Uta und Tibor und natürlich Fahti, unseren Busfahrer, den wir alle in unser Motorradherz geschlossen haben.

Text: Ina Heilig

 

Vor der Abfahrt im SSB ZentrumVor der Abfahrt im SSB Zentrum

Keramikmuseum BetschdorfKeramikmuseum Betschdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

Vogesenpanorama Grand BallonVogesenpanorama Grand Ballon

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenbild mit EventbusGruppenbild mit Eventbus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Motorradfreunde unter Tage 25.09.

 

Eigentlich sollte unsere vorletzte Tagestour bereits vor einer Woche stattfinden. Da es aber den ganzen Tag lang nur ein Mal regnete, haben wir die Tour kurzer Hand ein Wochenende weiter geschoben. Das Glück war uns hold und wir durften am 25. September einen traumhaft schönen „Goldenen Herbst“ erleben. Blauer Himmel, Sonnenschein und angenehm herbstliche Temperaturen bis zu 25°C. Da freuten sich die 8 Bikerherzen ungemein, als es um 10 Uhr vom Clubheim SSB Zentrum aus losging. Carsten hatte sich für diesen Tag auch noch ein Highlight ausgesucht: das Besucherbergwerk „Grube Wenzel“  in Oberwolfach. Hier wurden Mitte des 18ten Jahrhunderts ca. 3 Tonnen Silber abgebaut. Mehr zur Geschichte gibt es über den Link (http://www.grube-wenzel.de/) Wir nahmen an einer hochinteressanten, eineinhalbstündigen Führung teil und mussten trotz der konstanten 11°C unter Helm und Friesennerz ordentlich schwitzen. Bereits nach wenigen Metern im Inneren waren wir uns alle ziemlich schnell einig, dass es heute wesentlich angenehmer ist, das Bergwerk als Besucher zu erleben, als vor 300 Jahren darin arbeiten zu müssen. Die damaligen Arbeitsbedingungen wären heutzutage undenkbar. Das Bergwerk hat Carsten wie gewohnt in eine kurvenreiche Streckenführung abseits der großen Bundesstraßen eingebunden. „Der Weg ist das Ziel“ und so legten wir die ersten 120km auf den kleinen Straßen via Herrenberg, Nagold und Freudenstadt bis Oberwolfach zurück. Nach der Besichtigung des Bergwerks und der wiedererlangten Freiheit benötigten wir zur Akklimatisierung eine kurze Pause und eine Erfrischung. Danach ging es weiter über Alpirsbach und Freudenstadt zum Jägerhof Kropfmühle. Ziemlich ausgehungert haben wir uns erst gegen 16.30 Uhr an den köstlichen Wildgerichten erfreuen können. Und nach einer relativ kurzen Verweildauer machten wir uns auch schon wieder auf, die letzte Etappe zu meistern. Über Altensteig, Calw und Magstadt verabschiedeten wir uns nach 240km am Glemseck. Nun sind wir natürlich voll der Hoffnung, dass wir an unserer Jahresabschlusstour am 09. Oktober auch noch mal so tolles Wetter haben. Schau ‘mer mal …

 

Text: Tibor Walter

 

Glück auf!Glück auf!

 


 

Sportringtreffen der Motorbiker vom 26. – 28.08.

 

Endlich war es wieder soweit. Das alljährliche Treffen der Sportring-Sparte Motorbiken.

Nachdem im letzten Jahr die Motorradfreunde der SSB Gastgeber waren, haben sich für dieses Jahr die Biker der BSG Enercity Hannover bereit erklärt, ein schönes Treffen zu organisieren.

Wir waren schon mächtig gespannt, was sich die Hannoveraner ausgedacht hatten.

 

Um den logistischen und personellen Aufwand für die Mitglieder zu minimieren, wurde als Quartier, Treffpunkt und Ausgangspunkt für die Aktivitäten, das 40km westlich gelegene Lüdersdorf ausgewählt. Das Hotel verfügte über genügend Zimmer, einen großen Parkplatz für unsere Stahlrösser und konnte uns alle auch entsprechend verköstigen.

Das Hotel „Zum dicken Heinrich“ hieß die Biker der anderen Verkehrs- und Versorgungsbetriebe aus Kassel, Wiesbaden, Würzburg, Heidelberg, Stuttgart und natürlich auch die Gastgeber aus Hannover ab Freitagmittag herzlichst willkommen.

Kaum waren wir fünf Stuttgarter im Hotel angekommen, begann das herzliche "Hallo" mit all den Freunden aus dem Bundesgebiet. Egal wie ein jeder angereist war - über Landstraße, Autobahn oder ganz einfach von der eigenen Haustüre ein paar Kilometer weg - wir hatten uns eine Menge zu erzählen. Über unsere Motorräder, Erlebtes auf der Anfahrt und was sonst so seit unserem Zusammentreffen in Stuttgart passiert war. Und so ergab sich aus einem Benzingespräch das nächste und nächste.

Ordentlich durchgeschwitzt gingen wir vor dem Abendessen erst einmal genüsslich duschen. Im Hotel eigenen riesigen Biergarten, trafen wir uns wohlduftend und erfrischt zur offiziellen Begrüßung durch den Gastgeber. Nach einem groben Abriss der weiteren Abläufe wurden wir vom Küchenteam des "Dicken Heinrichs" mit leckerem Krustenbraten und diversen Salaten verwöhnt. Selbstverständlich wurden die durchs Duschen unterbrochenen Benzingespräche solange fortgesetzt, bis auch den letzten Biker die Müdigkeit darnieder raffte.

Der Samstag begann ab 8 Uhr mit einem Frühstücksbuffet, das kaum einen Wunsch offen ließ.

Um 9.30 Uhr wurden dann die Tags zuvor ausgelosten Gruppenmitglieder ihrem Tourguide zugewiesen. Und wir wunderten uns noch, wieso wir beim Einchecken Murmeln ziehen mussten!

Des Rätsels Lösung: jede Murmelfarbe war einem Tourguide zugeordnet.

Dieser lotste uns zu insgesamt sechs Stationen. Die Stationen wechselten reihum, sodass alle Teams mal dran kamen. Nach mehr oder weniger langen Fahrpassagen, waren diverse Aufgaben an den Stationen zu bewältigen. Den Aktivitäten lag ein Punktesystem zu Grunde, mit Hilfe dessen  der Gruppensieger ermittelt wurde. Gefordert wurden nicht nur Können und Wissen rund ums Motorrad (Langsamslalom, Führerscheinfragen), sondern auch so seltsame Dinge wie Gummistiefelweitwurf oder Bierdeckelzielwerfen. Der Spaß dabei kam auf jeden Fall nicht zu kurz. Nachdem alle Stationen mehr oder weniger erfolgreich passiert worden waren, ging es wieder zurück ins Hotel.

Die anhaltend sommerlichen Temperaturen von über 30°C sind für Schutzkleidungsträger schon eine enorme Belastung. Da es aber ohne die selbige nicht geht, freut man sich als Biker eben auf eine kühlende Dusche und das obligatorische "Ankunftsbier". Und all der Schweiß des Tages ist schnell wieder vergessen.

Anschließend wurden im Biergarten die Flüssigkeitsverluste kompensiert und die Sieger der tagsüber angetretenen 6 Teams gekürt. Verlierer gab es keine, auch die letzten wurden noch mit Trostpreisen bedacht.

Der Sonntag begann wie der Samstag mit einem leckeren Frühstücksbuffet. Allerdings mit dem traurigen Wissen, dass man sich in den nächsten 2 Stunden von ganz vielen netten Menschen schon wieder verabschieden musste. Aber so ist das nun mal. Schließlich gab es ja noch genügend km gen Heimat zu bewältigen. Eins ist aber ganz gewiss: im nächsten Jahr treffen wir uns wieder und zwar in Würzburg!

 

Text: Tibor Walter

 

GruppenparkenGruppenparken

BenzingesprächeBenzingespräche 

 

 

 

 

 

 

 

LangsamslalomLangsamslalom

geselliges Beisammenseingeselliges Beisammensein 

 

 

 

 

 

 

 

Vorstandsgespräche Hannover-WürzburgVorstandsgespräche Hannover-Würzburg

 erster Siegererster Sieger

 

 

 

 

 

 

 

fünfter Siegerfünfter Sieger

sechster Siegersechster Sieger

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Zwiefalten Tour 14.08.

Sommer, Sonne, Badespaß ... nicht bei ein paar Motorradfreunden.

 

Pünktlich am Treffpunkt "Clubheim" trafen sich acht Wackere auf sechs Maschinen, um mit ihren Motorrädern Carsten zu einer ca. 200km langen Tour zu folgen.

Das Thermometer zeigte an die 20°C als wir losfuhren und sollte im Laufe des Tages stellenweise auf an die 30°C klettern.

Carsten hatte die Tour aber so toll geplant, dass wir keine mega anspruchsvolle Tour mit viel Klein Klein fuhren, sondern sanft wiegende Asphaltbänder durchs Siebenmühlental über Aichtal und Nürtingen und Erkenbrechtsweiler unter den Reifen hatten. Unsere erste Pause machten wir schon nach ca. 55km bei Grabenstetten auf einem schattigen Parkplatz.

Wieder auf der Straße genossen wir die Fahrt vorbei am Landesgestüt Marbach und durchs Lautertal. Wo wir uns vorher wunderten, dass relativ wenige Biker unterwegs waren, fanden wir uns unvermittelt in einer Art Perlenkette aus Mopedlern, die die geniale Landschaft und sanften Kurven ebenfalls genossen. Zum Glück bogen die meisten vorher ab und pötterten nicht mit uns nach Zwiefalten.

 Im dortigen Brauereigasthof legten wir eine angenehme Mittagspause ein, um unsere Mägen und die Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Zum Glück hatte Carsten einen Tisch für uns reserviert. Es war rappel voll!!!

Strucki und  Harald verließen uns nun und fuhren separat weiter bzw. nach Hause.

Der Rest der Truppe wurde für sein Durchhaltevermögen allerdings belohnt!

Carsten hatte bei seiner Tourenplanung noch ein verwunschenes Sträßchen durch einen erfrischend kühlen Hexenwald eingebaut. Die Straße war schmal und wand sich in vielen Kurven talwärts. Single Track Road auf schwäbisch - herrlich!!!!

Kaum aus dem Wäldchen breitete sich die Schwäbische Alb bei Trochtelfingen vor uns aus und wir konnten uns an spätsommerlichen Farben und Formen laben.

Auf einem schattigen Wanderparkplatz vor Bebenhausen verabschiedeten wir uns von einander, denn unser Tourguide belohnte sich noch mit einem Abstecher an einem Baggersee bei Neckartailfingen.

Wir fuhren getrennt voneinander gen Stuttgart. Dann aber nicht mehr auf Landstraßen, sondern auf der B27 - der Ruf eines kühlen Bierchens auf der Terrasse war zu übermächtig.

So hatten wir nach ca. 200km eine wundervolle Motorradtour gefahren - unfallfrei und ohne Vorkommnisse.

Ja, bis auf Tübingen Ortsdurchfahrt, wo wir uns plötzlich in einer Gruppe finster dreinschauender knatternder und pötternder Rocker wiederfanden. Das war wie in einem Gewitter zu fahren. Die Maschinen brummten und röhrten um uns herum. Die Männekens zogen an uns Normalos mit ihren Dickschiffen nach und nach vorbei und ratzfatz kehrte wieder Ruhe um uns ein.

 

Leider gab es an diesem wunderschönen Sommerwochenende wieder sehr viele Motorradunfälle. Davon fünf mit tödlichem Ausgang. Laut Presse waren unangepasste Geschwindigkeit die häufigste Ursache. Dazu kamen noch die hohen Temperaturen. Da kocht einem schon mal die Hirnsuppe unterm Helm. Also, Leute, macht genug Pausen, trinkt viel Wasser und meint nicht, ihr müsst den Helden spielen. Lieber eine kleine, feine Tour wie Carstens Tour nach Zwiefalten mit mehreren Pausen, als eine Mammuttour mit mehreren hundert Kilometern.

An dieser Stelle herzlichsten Dank an Carsten ... die Tour meißelt mir heute noch ein fettes Grinsen ins Gesicht!!!!

 

Fahrt vorsichtig und umsichtig und bleibt immer mit genügend Grip unter Gummi!

 

Hier noch der Link zum Wochenende:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/viele-motorradunfaelle-in-baden-wuerttemberg-mehrere-tote-und-schwerverletzte/-/id=1622/did=17399944/nid=1622/11r0q3m/

 

Text: Uta Becker-Walter        Bild: Tibor Walter

 

Pause bei GrabenstettenPause bei Grabenstetten

 


 

Kurzurlaub "Fichtenhäusel am Pöhlagrund", Erzgebirge 25. - 30.07.

 

Sonntagvormittag. Der Himmel über Stuttgart ist wolkenverhangen. Angenehme 20°C. So lässt es sich mit dem Laptop auf der Terrasse gut aushalten ...

... und immer wenn ich meine Augen schließe, kann ich die Farben der vergangenen Tage sehen und mich in Gedanken von unserem Motorrad wiegen lassen ... vorbei an Wiesen und Feldern, durch Alleen bis zum Horizont ...

 

Am 25igsten ging es los. Insgesamt 13 Motorradhungrige auf 11 Maschinen unterschiedlichster Couleur:  von hochbeinigen Reiseenduros mit mehr oder weniger Kubik, über "Reiskochern" zu Harley Chopper und bulliger Intruder.

Mit Koffern bestückt und Packsäcken beladen traten wir unsere erste Etappe mit Ziel Bad Staffelstein (Oberfranken) an. Unser Roadmaster Tibor hatte uns eine abwechslungseiche Anfahrt gebastelt, damit die 260 Kilometer Tagesetappe nicht eintönig wird. Immer wieder baute er kleine Nebenstrecken gekonnt in Etappen mit Bundesstraßen ein. Und so kamen wir verschwitzt, aber glücklich in unserem ersten Quartier "Vitalhotel Zum Löwen" (http://www.hotel-zum-loewen.de) in Bad Staffelstein/Schwabthal an. Ein irre gemütliches Hotel mit Wellness & Spa und Hallenbad im Gästehaus. Dem der jetzt denkt, dass das ein überkandidelter Edelschuppen ist, dem sei hier gesagt: urgemütlich, super freundliches Personal, bombastische Menüauswahl (Halbpension) - zum rundherum Wohlfühlen!!!!

Beim Buchen dieses kleinen Schätzchens war mir der Umstand hold, dass ich zuvor schon fünf oder sechs Unterkünfte abtelefoniert hatte - ohne Erfolg. Alle waren voll. Als ich schon total frustriert im "Schwarzen Adler" (auch Bad Staffelstein) anrief und auch hier keine Bettchen mehr frei waren, sagte mir die ziemlich genervte Dame am Telefon: "Dann rufen `s doch im Löwen an. Die hab`n vielleicht noch was." DANKE!!! DANKE!!! DANKE!!!! Besser hätten wir es nicht erwischen können.

Natürlich gab es das eine oder andere Ankunftsbier und gemütliche Runde auf der Hotelterrasse nach dem Abendessen. Die die noch nicht genug hatten vom Schwitzen, drehten ein paar Runden in der Sauna und planschten im Hallenbad.  Während die anderen ... natürlich Ankunftsbiere tranken.

Unsere zweite Etappe am Dienstag waren dann entspannte 210 Kilometer, die uns durch den Naturpark "Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale" und das herrliche Vogtland nach Bärenstein/OT Kühberg führten.

 

Ach, war das schön, dort anzukommen!

Im vergangenen Jahr hatten wir hier Ende September unser verlängertes Wochenende mit dem Bus verbracht (Hotel Fichtenhäusel am Pöhlagrund; http://www.fichtenhäusel.de) Damals beschlossen wir, dass wir unbedingt mit den Mopeds herkommen müssen. Denn die Straßen schreien förmlich danach, um auf ihnen zu touren und cruisen!

Natürlich gab es hier auch Ankunftsbier und jede Menge Benzingespräche mit allen möglichen Bikern aus aller Herren Länder, bevor wir in unsere Bettchen sanken.

Mittwoch und Donnerstag warteten jeweils durch den Chef, Benny Langer, geführte Touren auf uns, sodass Tibor zwei Tage Pause vom Planen und Anführen genießen konnte.

 

Wir pötterten am Mittwoch mit 18 Maschinen durch Tschechien. Pause machten wir am Bikertreff "Ehrenzipfel" - sowohl Dörfchen, als auch Pension und Bikertreffpunkt. Lustige Ortsnamen sorgten für das eine oder andere Schmunzeln: "Gelobtesland" oder "Elterlein" und "Christophshammer"

Leider hatte Petrus großen Waschtag und Benny verkürzte unseren Ausflug,  sodass wir am frühen Nachmittag nach ca. 150km schon wieder am Hotel waren.

 

Am Donnerstag trocknete Petrus seine Wäsche und bescherte uns somit bestes Mopedwetter. Mit nur noch zwölf Motorrädern war unsere Truppe etwas angenehmer. Um die 230km tendelten wir auf weitgehend unbefahrenen Straßen durch das wunderschöne Tschechien. Weit und breit nur Landschaft ... unglaublich!

Bennys Tour war so abwechslungsreich und unbeschreiblich schön - verwunschene Waldstückchen, Alleen bis zum Horizont und noch weiter. Die Straßen gesäumt von den Farben des Spätsommers. Rötlich braune Haferfelder leuchteten mit strahlend gold-gelben Weizenfeldern um die Wette. Runde Ballen Stroh lagen auf den Stoppelfeldern und schafften so für den Betrachter eine dritte Dimension. Einzelne, versprengte Ansiedlungen belohnten das Auge mit überbordenden Blumenmeeren in Herrgotts gesamter Farbpalette. Am Straßenrand sahen wir sowohl einzelne Prachtvillen, als auch Ruinen herrschaftlicher Häuser aus längst vergangenen Tagen. Oft standen sie wie Gerippe in verwilderten Gärten. Manchmal meinte ich fast, dass ihre leeren Fenster wie traurige Augen auf uns blickten.

Eine kleine Pause legten wir am Stausee in Malter ein. Aber nur um kurz ein "Moskauer Sahne" (ein mega cremiges Softeis) zu schlotzen. Denn Benny hatte für uns noch ein heimisches Schmankerl parat: Kaffee&Kuchen im "Café Dahmen (http://www.pension-dahmen.de) Die Mannschaft dort bäckt tolle Kuchen, die schmecken wie bei Mutti. Absolut ein Ausflug wert! Wer da mal hin will: das "Dahmen" ist nicht nur ein Café, sondern auch eine schnuffige Pension.

Unsere Rückfahrt zum Pöhlagrund war genauso unbeschreiblich schön und eindrucksvoll, wie der erste Teil. Durch Bennys Heimat kann man gefühlt von einem Horizont bis zum anderen fahren ...weiter,  immer weiter, sich durch die Kurven wiegend, an den Farben berauschend und mit dem Gefühl, die Welt gehöre einem allein. Fast schon meditativ.

Ich habe als Sozia schon lange keine Ausfahrt so genossen und mich auf meinem Prinzessinnenplätzle so entspannt wie im Erzgebirge.

Falls sich nun jemand wundert, wie Benny so viele Maschinen als Gruppe "zusammenhält", dem sei gesagt, dass er einfache Regeln hat, die (meist) jeder versteht und sich daran halten kann: jeder ist verantwortlich für seinen Hintermann. Gewartet wird, wenn man den Mopedler hinter sich nicht mehr sieht und die Haupt/Vorfahrtsstraße verlassen wird. Das hat dort hervorragend funktioniert, da kaum Verkehr ist, geschweige denn Ampeln und größere Ansiedlungen "stören".

Tja, dann kam auch schon der Freitag und wir packten leider schon wieder unsere Taschen. Uwe und Sascha trennten sich von uns, um ihre sächsische Verwandtschaft zu besuchen.

Hier war das Verabschieden aber noch nicht vorbei!

Die Mannschaft des Fichtenhäusel kam zum Drücken und "Gute Fahrt"-wünschen zu unseren Maschinen. Benny sagte zum Abschied "macht sachte". Wir kündigten dann auch an, dass wir so in zwei Jahren wieder kommen möchten, denn es gibt noch viele, viele Straßen, auf denen wir von "gib Gummi" bis "Cruisen" unsere Motorradfahrerseelen erfreuen können.

In Weipert (Tschechien) tankten wir günstig randvoll und spazierten durch den dortigen zollfreien Laden. Man weiß ja nicht, ob man was findet, von dem man meint, dass man es brauchen könnte (zum Glück ist der Platz in Koffern und Packsäcken begrenzt)

Als wir an der Kasse standen, ging draußen ein apokalyptischer Wolkenbruch herunter. Mit weit aufgerissenen Augen starrten wir auf die hüpfenden, dicken Tropfen. So würden wir nicht weiterfahren. Also: abwarten. Nach ein paar Minuten ließ es nach und wir rüsteten zur Weiterfahrt. Unser erstes Ziel, den Fichtelberg, strich Tibor gleich ersatzlos. Bei dem Wetter lohnt die Anfahrt nicht. Das hatten wir letzten Herbst schon mal mit wenig Erfolg versucht.

Guter Dinge dass der Regen nun vorbei war, rückten wir gen Frankenland ab.

Mitten im tschechischen Niemandsland prasselte plötzlich Starkregen unbarmherzig auf uns herunter. Die Tropfen waren stellenweise so riesig, dass sie durch die Jacke hindurch wie  kleine Schläge zu spüren waren. Pfui Deibel!

Irgendwann rissen die Wolken doch noch auf und die Sonne schaltete den Trockener ein. Bis wir dann wieder im "Zum Löwen" in Bad Staffelstein waren, waren unsere Motorradklamotten außen trocken und innen nass vom Schwitzen. Ich brauche jetzt nicht ein weiteres Mal zu erwähnen, dass es unser traditionelles Ankunftsbier gab und wir leckerst speisten. Denn das kennt Ihr nun ja schon.

Unsere Heimfahrt durchs Fränkische und  das Hohenloher Land war genauso abwechslungsreich wie unsere Anreise am Montag. Ein schöner Ausklang für unseren Kurzurlaub.

In Großbottwar fütterten wir noch unsere "Pferde" und verabschiedeten uns von einander. So konnte jeder so nach Hause fahren, wie er mochte.

Eintausenddreihundertundfünfzig (1350) unfallfreie Kilometer - ein rundum gelungener Motorradurlaub!

 

Danke auch an Tibors Goldhändchen beim Aussuchen unserer Mittagsstopps! Alles lecker, alles super.

 

Notiz für unseren "Frischling" Klaus: "Keep the good times roll!" Oder einfach: weiter so! Du hast einen guten Job gemacht und die über tausend Kilometer mit Bravur gemeistert.

 

Text: Uta Becker-Walter

 

Pause bei MainhardtPause bei Mainhardt

Pause in der sächsischen PräriePause in der sächsischen Prärie

 

 

 

 

 

 

 

 

Pause am Bikertreff EhrenzipfelPause am Bikertreff Ehrenzipfel

Ehrenzipfler Bikerstüb'lEhrenzipfler Bikerstüb'l

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pause beim Flughafen Hof / PirkPause beim Flughafen Hof / Pirk 

 

 

 

 

 

 

 

gesellige Runde im Fichtenhäuselgesellige Runde im Fichtenhäusel

 

 


 

Tagestour Kniebishütte 10.07.

Nachdem unser erster Versuch dem Regen zum Opfer fiel, haben wir selbstverständlich einen zweiten Versuch gestartet. Dieses Mal sind wir bei 24°C am frühen Morgen mit 7 Motorrädern und 8 Personen vom Betriebsgelände gerollt. Dank der Streckenführung waren wir bis zum Mittag an der Kniebishütte durch die vielen Bäume im nördlichen Blackforest von den ersten Hitzewallungen weitestgehend geschützt. Nach der Mittagspause waren wir aber bei über 30°C doch recht schnell ausgetrocknet. Deshalb haben wir uns zum Tourabschluss nach 210km noch eine Erfrischung am Glemseck gegönnt. Und man stelle sich vor: da waren kaum Motorradfahrer vor Ort. Platz ohne Ende! Denen war es wohl einfach zu heiß ...

 

Text: Tibor Walter

Pause im schwarzen WaldPause im schwarzen Wald

Pause im schwarzen WaldPause im schwarzen Wald

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Wochenendtour Südschwarzwald 24. - 26.06.

33°C Höchsttemperatur und schwül begann unsere erste Wochenendtour der Saison. Und das obwohl ein paar von uns schon mit der Option "Auto anstatt Motorrad" liebäugelten. Schließlich hatte uns das regnerische Wetter der vergangenen Wochen, schon die eine oder andere Tagestour aus dem Jahresprogramm "gespült".

Als amtierende Vereinswetterhexe beschwor ich jedoch den Sonnengott und - er übertrieb mit der Temperatur. Von außen trocken, aber von innen auf kleinster Stufe langsam gargedämpft, fuhren wir knappe 300 Kilometer ab Clubheim nach Todtnau. Die Tourguidepremiere von Fritz bescherte uns wundervolle Strecken ohne viel Verkehr mit unglaublich toller Landschaft. Und obwohl Fritz anfangs noch mit dem Vereinsnavi haderte, hatten wir viel Spaß an der Tour.

Unsere Mittagspause am Mummelsee verschaffte uns auf knapp 1100 Metern Höhe etwas Abkühlung. Die abgelegenen, oft dicht bewaldeten Strecken spendeten uns zwar nicht die herbeigesehnte Abkühlung, versteckten uns aber wenigstens ein bisschen vor dem sengenden Planeten.

Ein herzliches Willkommen im Gasthaus Sonne (http://www.sonne-todtnau.de), direkt am Marktplatz von Todtnau gelegen, entschädigte uns für jeden Tropfen ausgeschwitzter Körperflüssigkeit. Sofort wurden wir in die Motorradgarage gelotst, wo unsere Maschinen gut aufgehoben waren, und konnten uns anschließend bei einem frisch gezapften Ankunftsbier innerlich erfrischen, bevor wir uns unter der Dusche den Schweiß  von der Haut spülten.

Unsere Zimmer waren einfach, aber gemütlich und sauber. Die Mannschaft der Sonne, durchweg Mitglieder der Familie Wehrle, von der Küche über die Bewirtung bis zum Servicepersonal, gaben uns sofort das Gefühl, bei Freunden zu Besuch zu sein. Die "Sonne" wartet nicht mit Bewertungssternen und mega hippem Ambiente auf, sondern besticht durch seinen Retrocharme und Authentizität.

Selbst das abwechslungsreiche und reichliche Frühstücksbuffet, lässt keine Wünsche offen. Sogar die Eier - welcher Art auch immer, werden ganz frisch vom Chef zubereitet!

 Abends wurden wir mit einem super dreigängigen Menü verwöhnt - Hausmannskost vom Chef selbst zubereitet: gut, bürgerlich und lecker!

Für Samstag hatte sich Fritz eine kleine Tour mit ca. 190 Km über Wieden, Münstertal/Schwarzwald, Kleines Wiesental und Todtmoos zur Mittagseinkehr in der Rothaus Brauerei ausgedacht. Hier saßen wir im lauschigen Biergarten und tranken ... nein, leider kein Tannenzäpfle, sondern Antialkoholisches! Mit zunehmend dramatischem Wolkenszenario am nachmittäglichen Himmel, schlängelten wir uns unter Fritz' Führung durch Bonndorf, vorbei am idyllischen Schluchsee über den Feldberg wieder gen Todtnau. Kurz vor "Bärenthal" öffnete der liebe Petrus seine Himmelsschleusen über uns und ließ es ordentlich gießen. Ein kleines Splittergrüppchen entschloss sich dann, nicht zu Kaffee & Kuchen einzukehren, sondern fix zur "Sonne" zurückzukehren. Während die anderen den Regenschauer bei Schwarzwälder Kirschtorte und Kaffee aussaßen, fuhren  wir zum Quartier. Denn auch dort gab es leckere selbst gemachte Kuchen und guten Kaffee. Und so klein das Gasthaus auch sein mag, so riesig ist der Service: unsere nassen Klamotten konnten wir im Heizungsraum trocknen lassen.

Logischerweise schauten wir gemeinsam die EM-Spiele gemeinsam an und litten mit unseren Schweizer Nachbarn genauso wie mit Nordirland.

Der Heimreisetag kam wie immer zu schnell. Allerdings gab es noch ein Goody vor der Heimreise - den "Hasenhorn Coaster" (http://www.hasenhorn-rodelbahn.de) Die Rodelbahn ist um die zweihundert Meter vom Gasthaus entfernt und wollte ja nahezu gefahren werden.

Wer Lust und Laune hatte, konnte die 2,9km lange Strecke ins Tal hinab fahren. Geschwindigkeit nach Gusto - wer mit mehr Geschwindigkeit gen Talstation brausen wollte, kam genauso auf seine Kosten, wie die langsamere Fraktion. Der Hasenhorn Coaster bietet eine abwechslungsreiche Strecke mit Wellen und Kreiseln. Übrigens: bergauf geht es mit dem Sessellift (auch für Downhill Freaks, denn die Fahrräder werden ebenfalls mit dem Lift nach oben transportiert)

Nach der rasanten Fahrt im Schlitten tändelten wir gemütlich auf unseren Stahlrössern gen Stuttgart und ließen unsere Seelen noch ein wenig beim Genuss der unbeschreiblichen Landschaft baumeln.

Mit acht Motorrädern, eine mit Sozia, waren wir eine gut überschaubare, Stress freie Gruppe.

Klaus, im Januar erst bei uns eingetreten, konnte an diesem Wochenende viel Fahrpraxis gewinnen und freute sich sehr, wie selbstverständlich und unkompliziert er von uns unter die Fittiche genommen wurde.

Unser Ehrenmitglied Karl-Heinz Potzkai war mit seiner Frau Krystyna auch wieder mit von der Partie- zwar mit dem Auto, weil er mit seinen knapp 80 Lenzen nicht mehr auf zwei Rädern reisen mag - aber auch er genoss die Geselligkeit unserer Truppe sehr, genauso wie seine Krystyna.

 

Text: Uta Becker-Walter

gemeinsames Abendessengemeinsames Abendessen

Tagestour RothausTagestour Rothaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Rothaus BrauereiRothaus Brauerei

2,9km Rodelbahn!2,9km Rodelbahn! 

 

 

 

 

 

 

 

Vor der SONNEVor der SONNE

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Sicherheitstraining Teil II 28.05.

Unter dem Motto "sicher am Limit" haben wir unser zweites Kurven-Sicherheitstraining auf heimischem SSB Parkplatz neben unserem Clubheim durchgeführt. Trotz eines frühen Regenschauers konnten wir bis zum Nachmittag die Übungen trocken fahren. Ein heftiges Gewitter ließ uns dann aber auf die letzte und schrägste Runde verzichten. Alle 5 Teilnehmer hatten ihren Spaß an Theorie und Praxis. Instruktor Jörg hat auch dieses Mal wieder mit seiner ruhigen und verständlichen Art überzeugt.

Zwischendurch konnten wir uns an Getränken und lecker belegten Brötchen erfreuen. Dafür wollen wir unseren beiden guten Feen, Ina und Uta, recht herzlich danken.

 

Text: Tibor Walter

hier sitzen Sie in der ersten Reihehier sitzen Sie in der ersten Reihe

immer schön aufpassenimmer schön aufpassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wohin guggst Du, Tibor?wohin guggst Du, Tibor?

José gibt allesJosé gibt alles

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klaus in actionKlaus in action

Lilly und die ZuschauerLilly und die Zuschauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dunja macht FortschritteDunja macht Fortschritte

Jörg zeigt uns das MaximumJörg zeigt uns das Maximum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Tagestour Ostalb 22.05.

 

In lauer Frühsommerbrise, unter stahlblauem Himmelszelt trafen wir uns morgens am Clubheim. Unsere verschobene 1.Mai Ausfahrt fiel an diesem Sonntag nicht ins Wasser. Unser Tourguide Tibor baldowerte zu dem eine Tour auf der Ostalb aus - als Puffer gegen irgendwelche Regenwände, die von unseren westlich gelegenen Nachbarn auf uns zu rollen könnten. So fuhren wir dem angesagten Wetter einfach davon.

Tino Wengler, Rainer Heilig, Lars Ullmann, Dietmar Thoms, Sascha Schönherr, Klaus Huxoll, Fritz Krehl, Carsten Wieting und Tibor Walter mit Sozia Uta machten sich auf, um wunderschöne knapp 200km Asphaltbänder auf unserer Schwäbischen Alb entlang zu schlängeln. Malerisch lagen uns die Kaiserberge zu Füßen, der Himmel blau und ohne Wolken - traumhaft! Die gute Sonne strahlte mit den gelben Rapsfeldern um die Wette und hatte zu Mittag die 27°C geknackt. Im Bikertreffpunkt "Ställe" in Weißenstein stärkten wir uns mit Kleinigkeiten und füllten unsere Flüssigkeitsspeicher wieder auf. Tibor führte uns danach entspannt gen Clubheim zurück, wo wir schon von fleißigen Helfern erwartet wurden: Grillen auf der Terrasse! Dank Grillmeister Artur Lemke landeten schmackhafte Fleischstücke und Würste auf unseren Tellern. Nichtmitfahrerinnen hatten leckere Salate bereitet.  Und so klang unser Tag mit gut 20 Teilnehmern ohne die von Westen kommende Gewitterfront aus und wir kamen alle trockenen Reifens zuhause an.

Text: Uta Becker-Walter

 
 

Warten auf einen Bus???Warten auf einen Bus???

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sicherheitstraining 23.04.

 

Unter dem Motto "sicher am Limit" haben wir unser erstes Kurven-Sicherheitstraining auf heimischem SSB Parkplatz neben unserem Clubheim durchgeführt. Die Wettervorhersage versprach nichts Gutes, aber der Termin war fest gebucht und bereits bezahlt. 

 

Um 09:30 Uhr begann unser Instruktor Jörg mit seiner Frau Nina uns den Tagesablauf und die einzelnen Fahrübungen zu erläutern. Nach einer kurzen Eingewöhnungsfahrt auf dem speziell ausgerüsteten Motorrad haben die 8 Teilnehmer Übung um Übung absolviert. Leider wurde das Wetter immer nasser und kälter. Aber so konnte jeder selbst erfahren, dass ein Motorradreifen auch bei Regen eine Schräglage von 45° meistert, ohne dass man die Bodenhaftung verliert. Nicht jeder hatte den Mut die maximale Schräglage auszuloten (schließlich konnte man ja nicht umfallen), aber das war auch nicht wichtig. Wichtig war, dass jeder für sich und sein Können mehr oder weniger an der Überwindung arbeiten konnte UND Spaß dabei hatte. Unseren beiden TeilnehmerInnen hat es sogar so gut gefallen, dass sie sich gleich für den zweiten Termin am 28. Mai angemeldet haben. Das spricht auch für die Qualität des Instruktors, der sich für alle ausreichend Zeit nahm, um Theorie und Praxis gut verständlich rüber zu bringen. Um 16:30 Uhr waren die meisten so durchnässt und bei nur noch 5°C Außentemperatur durchgefroren, dass wir uns getrost zur Abschlussbesprechung ins trockene und wohlgewärmte Clubheim zurückzogen. Für alle Teilnehmer war das Training insgesamt eine interessante Erfahrung und wir freuen uns schon auf den zweiten Termin.

 

Zwischendurch konnten wir uns mit Butterbrezeln und Fleischkäsbrötle stärken, heißen Kaffee zum Aufwärmen schlürfen und uns am Gasofen im Clubheim erfreuen. Diese vielen kleinen organisatorischen Aufgaben im Hintergrund waren für alle sehr angenehm und dafür wollen wir unserer guten Fee, Uta, recht herzlich danken!

 

Text und Bilder: Tibor Walter

 

 

 


 

Kaltstart 20.03.

 

Der Name dieser Tagestour war tatsächlich mehr als realistisch. Bei nur 8°C Außentemperatur haben sich lediglich 4 winterharte Biker um 11.15 Uhr am Clubheim eingefunden.

In der Sonne stehend war es mit all den Klamotten gut auszuhalten, aber der kalte Fahrtwind kroch einem nach einer Stunde Fahrt trotz Heizgriffe in die Fingerspitzen.

Trotzdem hatten wir ab Remshalden-Grunbach unseren Spaß im Schurwald. Schmale Straßen rauf und runter, enge Kurven, wenig Verkehr – man wie haben wir das in den letzten sechs Monaten vermisst!

Endlich geht es wieder los. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour …

 

 

 


 

Kegelturnier 18.03.

 

Unser Team war mal wieder konstant gut und hat wie im letzten Jahr den zweiten Platz belegt! Ärgerlich ist allerdings, dass wir den ersten Platz nur um ein Holz verfehlt haben :-( 

Carsten konnte in der Einzelwertung Herren den zweiten Platz belegen und Dagmar in der Einzelwertung Damen den vierten Platz. Wir gratulieren unserer Mannschaft!

 

 

 

 

zurück zur Startseite