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2009:

 

 Dartturnier 06.02.

 

16 Teilnehmer haben mitgespielt.  Folgende Plätze wurden prämiert:

Beste Dame: Anja Struckmeier

Platz 1: Dietmar Struckmeier

Platz 2: Michael May

Platz 3: Ricki Melchert

 

TurnierplanTurnierplan

Erster und zweiter SiegerErster und zweiter Sieger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 Sicherheitstraining 18.04.

 

Wie in den vergangenen Jahren begleitete uns die Bad- und Duschenabteilung der Götter: es regnete wie aus Eimern, die Temperaturen mau. Tibor und ich fuhren gen FSG Clubheim, mit dem Gedanken an viele Absagen im Kopf und machten uns eher Sorgen, wer die 40 vorbestellten Brezeln essen wird.  Unsere Instruktoren, Thummy und Mike, abc-Fahrschulen, inspizierten schon den Platz, als wir um Neun eintrafen. Kurz darauf trafen Dagmar Ulmer, MV3, und ihr Freund Erwin Binder (extern) mit den ofenfrischen Brezeln ein. Während Dagmar und ich noch überlegten, wie viele der 40 Brezeln wir bebuttern, rollten unsere Teilnehmer an! Dreizehn Motorradfahrer trotzten den widrigen Wetterverhältnissen! Bei einer Tasse frischen Kaffees und Butterbrezeln fand nun die Belehrung und Unterweisung durch unseren 1. Vorstand statt. Sage und schreibe 13 Teilnehmerbescheinigungen durfte ich ausfüllen! Sechs Motorradfreunde, vier SSB Mitarbeiter und drei Externe rollten wacker durch den Regen, umkreisten Hütchen und bremsten ihre Übungen wie geheißen. Am Ende waren alle ziemlich durchgefroren und nass, aber durchweg zufrieden. Alle Beteiligten hatten viel gelernt, fanden die Übungen gerade bei diesem Mistwetter super, wenn die Finger klamm werden und man kann trotzdem noch richtig reagieren, hat man viel gewonnen.

Nach gut vier Stunden im Dauerregen saßen Teilnehmer und Fahrlehrer mit allen noch mal zusammen, um noch offene Fragen zu klären. Nebenher verwöhnten wir Helferlein mit Würstchen, Brezeln und Brötchen und Getränken. Fazit: das SHT hat sich für jeden der dabei war gelohnt.

Freilich bieten wir 2010 wieder ein SHT an, mit genauso reger Teilnahme und, vor allem besserem Wetter! Text: Uta Becker-Walter, Bilder: Tibor Walter

was für ein Sauwetterwas für ein Sauwetter

Geschafft!!Geschafft!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Saisonstart 19.04.

 

Sonnenstube der Bundesrepublik

Am Tag zuvor sahen die Skeptiker unseren Saisonstart schon davon schwimmen. Unser Sicherheitstraining fand ja im Dauerregen statt. Ich prognostizierte Sonnenschein, trocken bis ca. 20 °C und so war es am Sonntagmorgen auch (man sollte einer alten Wetterhexe wie mir schon Glauben schenken)

Tibor Walter, WFz, als Tourguide und ich staunten am Treffpunkt FSG Clubheim nicht schlecht, als ein ums andere Motorrad anrollte! Zu guter letzt fuhr ein 17 Motorräder zählender Bandwurm, beladen mit 26 Fahrern und Sozien vom SSB Gelände. Unser "Angin San" (= Navigator) Tibor lotste uns über kleine und größere Straßen gen Naturpark Obere Donau zu unserem Stop zur Mittagspause, dem Höhenrestaurant Klippeneck. Dieses Restaurant liegt ca. 1000 Meter hoch und zeichnet sich a) durch gute Windverhältnisse für Segelbegeisterte aus und b) garantiert es mit über 1930 Sonnenstunden beste Wettervoraussetzungen für Ausflügler und Wanderer. Wir genossen hingegen die leckere Küche und den tollen Service, der trotz mehrer Kommunionen (Weißer Sonntag) erstklassig funktionierte. Gut gesättigt ließ uns Tibor keine Zeit träge auf den Mopeds herumzuträumen, sondern fuhr auf kleinen und schmalen, sich ewig schlängelnden und windenden Straßen durch Täler voller Blütenmeere. Die Sonne schien unentwegt und wärmte uns die Rücken. Im Clubheim hockten sich noch ein paar von uns auf die Terrasse und ließen bei erfrischenden Getränken den Tag ausklingen.

Text und Bilder: Uta Becker-Walter

PausengesprächePausengespräche

Sonne pur!Sonne pur!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Maiausfahrt 01.05.

 

Ich bin auch eine Zeit danach immer noch total überwältigt: Knapp 20 Motorräder pötterten bis Halbzehn vor das FSG Clubheim und schmückten die Besucherparkplätze mal in anderem Stil. Unterwegs sammelten wir in Schwaikheim an einer Tanke noch mal sieben (7!!!) Biker auf. Jetzt mussten wir unsere Gruppe trennen, denn 26 Mopeds wären ein Konvoi und somit meldepflichtig!!!! Wir bildeten drei Gruppen, unsere Guides glichen ihre Navidaten ab und im 10-minütigen Versatz fuhren wir unsere Tour. Wer nun glaubte, Erwin Binder hätte eine schnöde Tour mit den Klassikern der Löwensteiner Berge (die Platte, Ebnisee und noch ein paar Schnörkel aus dem Welzheimer Wald) zusammengestückelt, täuscht sich gewaltig. Wir fuhren stellenweise durch Örtchen, die sehr idyllisch waren. Aber so verschlafen, dass man meinen konnte, sie seien in den Dornröschenschlaf gefallen. Da wir mit unserer Vereinstradition zum 1. Mai in diesem Jahr brachen und weder ein bezahltes Mitgliedervesper, noch ein mittägliches Grillen veranstalteten, suchten wir zur Mittagsstunde ein lauschiges Plätzchen. Am 1. Mai sind überall Feschtle. Die drei Gruppen trafen sich in Maienfels. Dort war auch eine Hocketse & mittelalterliches Ambiente im Burghof. Toll! Aber: Wenn wir mit sage und schreibe 35 Personen in den Burghof eingefallen wären, hätte es innerhalb kürzester Zeit keine Würstchenvorräte mehr gegeben, die Bewohner wären geflüchtet und die Burg von Spezialkräften umzingelt worden. So führte uns der Tipp eines unserer Gäste, Andreas Knapp, OVM/BLS, ins Schuppachtal zu einem Bikertreff. Der Wirt machte zwar auch riesen Augen, als die Türe aufging und eine ganze Weile nicht mehr zu, nahm's aber gelassen und meinte: "Wurschtsalat fiar älle goat am schnellschda". Mit super leckerem hausgemachtem Wurstsalat im Bauch hievten wir uns wieder auf unsere Motorräder (wie schön doch das Dasein einer Sozia ist; in Ruhe verdauen und die Landschaft genießen) Der Frühling bot uns sein komplettes Farbspektrum dar, die Vögel zwitscherten und die Maisonne sorgte für angenehme Motorradfahrertemperaturen. Als wir nach all den herrlichen kleinen Straßen im Clubheim ankamen, hatten fleißige Helfer schon Fleisch und Würstle, Brot, Gemüse und Knoblauchtunke vorbereitet, so dass wir nur noch ein erfrischendes Getränk und einen Pappteller zum Befüllen brauchten.

Zusammen mit Mitgliedern und einem Teil der Gäste ließen wir den wahnsinnstollen Tourentag auf unserer Terrasse im Clubheim ausklingen. Herzlichsten Dank an den Haupt-Tourguide Erwin Binder und die fleißigen Helferlein im Clubheim!

Wir schreiben alle unsere Tagestouren aus und laden Gäste und Schnupperer dazu herzlichst ein. Bei unserer Erster-Mai-Tour waren knapp 10 Gäste dabei. Wann fahrt Ihr mit?

Text: Uta Becker-Walter, Bilder: Tibor Walter

ungeplanter Bikerzuwachsungeplanter Bikerzuwachs

Tourguides am planenTourguides am planen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MittagspauseMittagspause

Grillparty im ClubheimGrillparty im Clubheim

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 Camping Wochenende 21.05.

 

Nach drei Jahren war es endlich mal wieder soweit, dass die Campingfraktion auf ihre Kosten kam. Allerdings haben unsere Zeltplatzbesuche nichts mit dem spartanischen Bild des Campers gemein, der sich leicht fröstelnd unter das Vordächle seines Mini Iglu Zeltes kauert und verträumt in seinem Topf mit Päckchensuppe rührt. Weit gefehlt, die Motorradfreunde rücken mit Equipment wie Gemeinschaftszelt, in dem wir unsere Mahlzeiten einnehmen, Grill, Biertischgarnituren, Zapfanlage, Kühlschrank und Vier-Liter-Kaffeemaschine an. Transportieren tun wir unsere ganzen Gerätschaften mit unserem Vereinsanhänger. Da packen wir unsere Zelte, Schlafsäcke und mancher einer sogar sein Motorrad rein und ab geht die Post. Unser Dietmar Struckmeier macht sich dann mit Servicecar und Hänger schon ein paar Stunden vorher auf den Weg. Wir rubbelten bis Aschenbeck ca. 630 km vom Reifen und unsere Sitzflächen dankten es uns, als wir ankamen und nicht mehr sitzen mussten (sondern aufbauen)

Unser Ex-1.Vorstand Preben Jacobsen, früher Wp, freute sich saumäßig über die Horde Motorradfreunde (8 Motorräder mit 13 Personen), die da anrollte. Fluchs bauten wir alle unsere Zelte auf, machten unseren "Aufenthaltsraum" fertig und freuten uns auf ein gemütliches Ausgrillen des Abends. Das Wetter bei unseren Ausflügen an Niedersachsens Küste (Schilligs berühmter weißer Sandstrand) und ins benachbarte Holland auf den Groninger Markt zum Fritten essen, hielt alles parat: Sturmböen, viel Nass von oben, heiße Sonne ... Ein Minitornado pustete unser Gemeinschaftszelt um und stellte es auf den Kopf, nachdem der Sturm alle Heringe herausgerissen hatte. Zum Glück waren Prebens Frau Elke und Nachbarcamper da und bauten das riesige Zelt wieder auf.

Die Zeit verging wie im Flug und so hieß es am Sonntag schon wieder Abschied nehmen, rauf aufs Mtorrad und gen Autobahn. Bei unserer Rückfahrt bekamen wir die erste Heimkehrerwelle des Kirchentages in Bremen mit, nach stark 50 km hatte uns der Stau im Griff. Im Zeitalter der Navigationsgeräte war es unter
ortskundiger Beratung durch unseren 2. Vorstand, Michael Melchert, BUd, kein Problem auf eine weniger befahrene Parallelautobahn zu wechseln. Vielleicht schickten uns die himmlischen Kräfte den Stau? Denn die Strecke war landschaftlich wunder, wunderschön. Die Alleen spendeten uns Schatten, die tollen Klinkerhäuser waren etwas fürs Auge, friedliche grasende Kühe und Schafe sprenkelten farbige Kleckse ins saftige Grün. Last not least fuhren wir durchs herrliche Ibbenbüren, der Geburtsort unseres Kassiers, Michael Grage, WIa. Dieser kleine Umweg entschädigte uns für die kommenden zähen Autobahnkilometer. Desto weiter wir gen Heimat kamen, umso heißer wurde es und wir schmorten langsam im eigenen Saft bis wir nach 690 km endlich unsere Stahlrösser in die Garagen packen und aus dem Motorradklamotten springen konnten.

In zwei, drei Jahren fahren wir wieder gen Norden und besuchen unseren Preben.

Text: Uta Becker-Walter, Bilder: Tibor Walter

 

 

 mit Grill & Bier vom Fassmit Grill & Bier vom Fass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ZeltpartyZeltparty

... bis tief in die Nacht... bis tief in die Nacht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 Oberhöllgrund 21.06.

 

Als ich um 09:15 Uhr am Clubheim antraf, staunte ich nicht schlecht: 2 tapfere Biker waren da, um mich bei meiner geplanten Tour zu unterstützen. Ich dachte vorher noch so für mich: "ich könnt ja eigentlich die Tour abblasen, wenn keiner kommt? !" Warum bloß waren doch welche gekommen : -) Wir warteten noch bis 09:30 Uhr, dann hörten wir von weitem ein Motorradgeräusch und tatsächlich kam noch einer. Wir sind dann zu 4. losgefahren und bei Heilbronn hat sich dann der erste wegen Darmproblemen verabschiedet und die Heimreise angetreten. Der Rest ist nun auf Punkten der Tour weiter gecruist, was sich dann im Verlauf der Strecke nicht für geeignet erwies, weil auf dem größten Teil -Dank autofreiem Sonntag- die Straßen gesperrt waren und viele Umleitungen die Tour erschwerten. Schließlich durchquerten wir das Odenwaldrandgebiet und kamen um die Mittagszeit beim Landgasthaus "Zur Mühl" in Waldbrunn-Oberhöllgrund an. Sehr schöne Strecken auf Hin- und Rückfahrt rundeten das Erlebnis 'Konzelmann-Tourguide' ab. Es wäre schön gewesen ein paar mehr an begeisterten Bikern an meiner Tour
gehabt zu haben, vielleicht wird es beim nächsten mal auch besser. Leider hatte sich diesmal Petrus nicht für schönes Wetter entschieden. Wir hatten eine kleine nicht all zu nasse Dusche auf dem Rückweg (nicht der Rede wert)

Text: Oli Konzelmann

MinigruppeMinigruppe

MittagspauseMittagspause

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Hohenzollern 19.07.

 

Diese Tour wollten wir bereits Ende 2007 und Anfang 2008 fahren, aber mussten sie jedes Mal wegen Schnee bzw. Starkregen und folglich mangels Teilnehmer absagen. Aus diesem Grund haben wir die Tour nun mitten ins Jahr gepackt, um mehr Glück mit dem Wetter zu haben. Aber bei den heftigen Unwettern, die zur Zeit übers Land fegen, kann man wohl nie sicher sein ...

Bei bedecktem Himmel sind wir mit 4 Motorrädern vom Clubheim losgefahren und in Plattenhardt gesellte sich dann noch ein Gastfahrer dazu. Über Nürtingen kurvten wir noch trockenen Rades links am Neuffen vorbei, aber kurz vor Bad Urach öffneten sich die tiefgrauen Regenwolken. Nun war es für Dietmar Struckmeier an der Zeit wieder nach Hause ins Trockene zu fahren. Bei unserem Tank- und Kaffeestopp in Großengstingen entschied sich leider auch unser Gastfahrer für die Umkehr, da ihm die vielen Kurven im Regen nicht wirklich viel Freude machten. Ich selbst spielte auch für einen winzigen Moment mit diesem Gedanken, aber der Wunsch endlich diese Burg mit Vereinsfreunden zu erklimmen, war doch stärker. Für diese Standhaftigkeit wurden wir auch gleich belohnt, denn ein paar Minuten nach unserer Pause riss der Himmel auf und es wurde Richtung Burladingen zusehends schöner und trockener. Am Besucherparkplatz der Burg angekommen waren unsere Textilklamotten vom Fahrtwind bereits wieder getrocknet. Hier erwartete uns überraschender Weise Oliver Konzelmann, der die morgendliche Anfahrt aus Versehen verschlafen hatte. Gemeinsam fuhren wir dann mit dem Shuttle-Bus den steilen Berg zum Eingang der Burg hinauf. Nach einem leider nur mittelmäßigen Mittagessen in der Burgschenke reihten wir uns geduldig in die lange Schlange derer, die ebenfalls die Burg besichtigen wollten. Mit ollen Filzpantoffeln an den Schuhen rutschten wir langsam durch die Räumlichkeiten und ließen uns so einiges über den Stammbaum und die Burg an sich erläutern. Nach der halbstündigen und sehr interessanten Führung hatte inzwischen der Wind die grauen Wolken verblasen und wir konnten uns bei schönstem Sonnenschein über Hechingen und Rottenburg wieder auf den Heimweg machen und kamen dabei sogar noch ins Schwitzen - wer hätte das an diesem Morgen gedacht?!

Text und Bild: Tibor Walter

wer Regen aushält, wird mit Sonne belohnt!wer Regen aushält, wird mit Sonne belohnt!


 

 Erwins Tierleben 16.08.

 

Wieder eine Tour der Extraklasse. Für die Insider müsste ich nur 'Erwin' hinschreiben und man wüsste bescheid. Trotz Hitze und möglicher Gewitter waren 6 Mopeds am Treffpunkt FSG Clubheim, 2 andere
sammelten wir unterwegs auf. Unsere Tour begann mit ein paar Autobahnkilometern (musste leider sein) und führte uns in den landschaftlich bezaubernden Necker-Odenwaldkreis. Ortsnamen wie Muckenthal, Falken-Gesäß, Hirschhorn oder Schwanheim gaben der Tour ihren Titel. Die unzähligen kleinen feinen Kurven hätten schon genügt, um dem Tierreich zu entsprechen, schließlich wanden wir uns auf sich windenden Straßen als "motorisierte Schlange" ca. 350 Kilometer weit.

Um unseren warmen Schutzklamotten zu entkommen, kehrten wir zum Mittag im 'Kurbrunnen' in Waldbrunn-Strümpfelbrunn ein (www.kurbrunnen.de), füllten unsere Wasserreservoirs mit Apfelsaftschorle auf, ließen uns von richtig leckerem Bikeressen verwöhnen und mussten schon wenig später wieder zum Auslüften ;0) in Erbach den wunderschönen Marktplatz heimsuchen: ein kühles Schlotzeis aus der Tüte passte noch zwischen Hosenbund und Nierengurt!

In Fürfeld fütterten wir unsere acht Mopeds und beschlossen den Rest des Weges in schneller Fahrt auf der Autobahn zu absolvieren. Jeder von uns Zwölfen wollte nur noch Klamotten ausziehen, duschen und trinken, trinken, trinken. Obwohl wir abends etwas schläfrig auf der Terrasse saßen, haben wir diese oberaffenstarke Tour sehr genossen.

Danke auch unseren 3 Gästen für mit uns fahren; Gäste sind bei uns immer willkommen! Wir sehen uns.

Text: Uta Becker-Walter

Mittagspause ...Mittagspause ...

 ... im Kurbrunnen... im Kurbrunnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Bikerwochenende in der Oberpfalz beim Bergerwirt 04 - 06.09.

 

Innerhalb kürzester Zeit nach Ausschreibungsbeginn war unsere Excelliste mit Reisewilligen prall gefüllt. Mit 19 Motorradfreunden (10 Chauffeure, 8 Sozien) starteten wir freitags gen Bruck i.d.O. Unser Ehrenmitglied, Heinz Potzkai (Jahrgang 1937!) folgte uns unauffällig mit dem Auto. In Bruck selbst trafen wir den Rest unserer Wochenendtruppe "unsere Frankfurter". Sie sind seit Jahren immer wieder gerne unsere Gäste. Schließlich sind die Wochenendtouren der Motorradfreunde seit Jahren auch Güteklasse A. Nach rund 320 Kilometern durch frühherbstliche Landschaft kamen wir beim Erich, dem Bergerwirt, an. Zur herzlichen Begrüßung gab es ein Drei-Liter-Weizenglas mit dunklem Radler .... lecker! Unsere Zimmer waren genial, das Essen unbeschreiblich schmackofatz.Natürlich sind wir nicht zum Essen in die Oberpfalz
gereist. Am Samstag gab es eine 280 Kilometer lange Tour durch die Vorwaldregion - mit Kurven satt und schmalen Sträßchen, ohne nennenswerten Autoverkehr, waldige Passagen, herrliche Ausblicke, Kuriositäten (Museum im Wurzelhaus / Kollnberg) bei kühlem windigem Spätsommerwetter. Eigentlich
sollte die Tour ca. 40 Kilometer kürzer sein, aber unser Tourguide Franco (musste für Erich einspringen, weil im Bergerwirt zu viel Geschäft war) verhedderte sich mit seiner Ducati im Straßengeflecht der Oberpfalz. Ein Glück dass Erwin dann den orientierungslosen Franco entlastete und uns (inklusiv Franco) ohne weitere Vorkommnisse zum Bergerwirt zurückbrachte.

Beim Abendessen war das alles schon wieder vergessen. Erichs Rinderbraten in Rotweinsoße, Specksemmelknödel und Spätzle versöhnte jeden. Im Gastraum feierte am Samstag ein Zuagroisdr (=Zugereister) seinen sechzigsten Geburtstag und lud uns zum Mittanzen und Feiern ein. So tummelte sich der harte Kern bis Halbdrei in der Nacht mit Einheimischen bei toller Mucke. Der Bergerwirt höchstdarselbst griff zur Klampfe. Er versuchte uns das Bayrische etwas näher zu bringen, gab ein Bee Gees Medley zum Besten und reichte die Gitarre an unsere Katja weiter. Mit einer Hand voll Bikers sangen wir Gospels und schwelgten musikalisch in der guten alten Zeit.

Unser Abreisesonntag kam wiedermal zu schnell. Vielleicht auch nur für die, deren Nacht etwas kürzer war ? ;0) Aber die Wettergötter waren uns mehr als hold und verzauberten unsere Heimreise mit Sonne, herrlichen Wolkenbildern und den 1000 verschiedenen Farbtönen des Spätsommers. Im nächsten Jahr werden unsere Frankfurter uns zu einer Wochenendtour willkommen heißen, schaumrmol, wo es uns dann hin verschlägt.

Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an unseren Bikerfreund, Eberhard Jüngert, BVo, der uns den Bergerwirt empfohlen hat, wir werden Erich jederzeit an andere Biker weiterempfehlen (natürlich auch
an normale Urlauber ;0))

Text: Uta, Bilder: Katja & Artur

geführte Ausfahrt unter ital. Flaggegeführte Ausfahrt unter ital. Flagge

PinkelpausePinkelpause

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MittagspauseMittagspause

eine starke Truppeeine starke Truppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Bunte Vielfalt 27.09.

 

Der Frühherbst begrüßte uns mit blauem Himmel, vereinzelten weißen Puschelwolken und verhieß angenehme Fahrtemperaturen. Und: es trieb viele, viele Biker aus den Betten. Am Treffpunkt FSG tummelten sich 20 (!!!) Mopeds. Unterwegs schlossen sich noch drei Bikers an. Summasummarum waren wir 32 Leutchen! Unser Tourguide und Präse Tibor Walter, WFz, hatte extra eine kleine, feine Tour mit wenigen Kilometern ausgetüftelt, damit keiner eine Ausrede hatte, nicht zum Wählen gehen zu können oder wegen der Wahl nicht mitfahren zu können.

Wir fuhren gemäß der politischen Landschaft auf schwarzem Asphalt Richtung Nagold. Gelbe Rapsfelder und grüne Wiesen säumten unsere kurvigen Strecken und vereinzelt hielten rote Ampeln unsere Reise auf. Zum ausgedehnten Mittagspäuschen kehrten wir im "Seeheiner" in Seewald-Erzgrube ein, direkt an der Nagoldtalsperre, deren Staubecken erschreckenderweise kaum noch Wasser führt. Einige von uns hatte vom Kurven fahren nicht genug und nahmen zum Essen auf der drehbaren Terrasse des Seeheiners Platz. So konnten sie während der leckeren Mahlzeiten immer wieder andere Ausblicke genießen. Über Calmbach, Bad Liebenzell und Weil der Stadt bewegte sich unsere Zweiradschlange zum Abschlusskaffeele ans Glemseck..

Unsere vorletzte Tour in dieser Saison war super besucht, wieder mit vielen Gästen und unserer frisch gebackenen Motorradführerscheinbesitzerin Corinna Girardi (ihr Mann Donato Girardi arbeitet bei KI), die sich in unserer Gruppe wacker schlug!

Wir sehen uns!

Text: Uta Becker-Walter, Bilder: Tibor Walter 

Treffpunkt im SSB ZentrumTreffpunkt im SSB Zentrum

soooo viele Biker !!soooo viele Biker !!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PausengesprächePausengespräche

... auf'm Lidl Parkplatz... auf'm Lidl Parkplatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Berg & Tal 25.10.

 

Ein paar einsame Regentropfen begleiteten uns auf unserer Anfahrt. Allerdings wollten wir aus Respekt und Solidarität mit unserem Power Tourguide Erwin Binder auf alle Fälle zum Treffpunkt FSG Clubheim fahren. Und siehe da: es hörte auf zu regnen, kleine blaue Flecken lugten durch die dicke weiße Wolkendecke hindurch. Unsere Truppe blieb überschaubar klein: drei Mopeds und fünf Leutchen machten sich auf, um das Würmtal zu durchqueren, durch den nahen Schwarzwald zu cruisen und das tolle Herbstwetter zu genießen. Da sich wohl viele (nicht nur unsere Mitglieder ;0)) nicht aus dem Bett schälen konnten, waren die Straßen angenehm leer und wir konnten alles in Ruhe genießen. Die Straßen trockneten nach und nach ab, das Laub störte uns auch nicht. Zur Mittagszeit kehrten wir im urgemütlichen Museums-Café in Marxzell ein und freuten uns schon auf den zweiten Teil der Tour.

Dank Erwins Planung und Talent, auch die kleinsten Sträßchen zu finden, waren die 250 Kilometer ein leckeres Häppchen für unseren Saisonabschluss 2009.

Wir freuen uns schon auf die nächste Saison, die wieder jede Menge tolle Touren, Wochenendausflüge und last not least Festivitäten anlässlich unseres 15-jährigen Bestehens beinhaltet.

Text: Uta Becker-Walter, Bilder: Tibor Walter

trübe Aussichttrübe Aussicht

 Museum in MarxzellMuseum in Marxzell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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